Sammeln
Das Sammeln von
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Zur Ernte bedienen sie sich neben Messern auch Sicheln. Solche bestehen meist aus gebogenem Holz oder Geweih, in welches scharfkantige Steinscherben mit Harz oder Birkenpech eingeklebt wurden. Mit Mörsern verarbeiten sie einige ihrer Zutaten. Sie nächtigen in Zelten aus Zweigen, Erde und Laub und sind äußerst kräuterkundig.
Die Stammesmitglieder ernähren sich durch das Sammeln von Nüssen, Beeren, Pilzen, Kräutern, Wurzeln, Früchten, Wildgemüse, Wildgetreide, Samen, Wurzeln, Muscheln, Algen, Honig und Insekten. Vor allem in nördlicheren Gefilden kann es für sie im Winter besonders schwierig sein Nahrung zu finden. So leben sie nomadisch und ziehen abhängig von den Blütezeiten nahrhafter Pflanzen durch die Lande. Häufig bestehen solche Stämme, die sich einzig durch das Sammeln von Nahrungsmitteln ernähren, aus kaum einer Hand voll Personen. Manche suchen über den Winter Zuflucht in anderen Stämmen und bieten diesen im Gegenzug ihre Fähigkeiten in der Kräuterkunde, dem Zubereiten von Tee und Nahrungsmitteln oder anderen Belangen an. Viele Stämme ergänzen ihre Art der Nahrungsbeschaffung durch das Sammeln nahrhafter Pflanzen und lassen sich gerne von solch umherwandernden Sammlern mehr über solche Pflanzen und deren Zubereitung beibringen.
Viele nomadische Sammler ehren den Allvater als Herrn des Himmels und der Sterne, dessen Raben ebenso Nahrung vom Boden auflesen. Weiterhin sind ihnen aber auch die Allmutter und die Waldgottheiten heilig, da sie die Pflanzen dazu bringen Früchte zu tragen.